Über uns
Unsere Leitlinien
Angegliedert an die Abteilung Jugendseelsorge des Bistum Speyer hat das Haus zum Ziel, Kindern und Jugendlichen, sowie jungen Erwachsenen Raum zu geben. Zum Spielen, Gemeinschaft erleben, sich auszuprobieren und ihren Glauben auf altersgerechte Weise zu leben.
Deshalb ist das Haus ganz auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet. Und wir möchten unserer Zielgruppe auch weiterhin ihren Lebensraum erhalten.
Das Bistum wendet für den Betrieb des Jugendhauses jährlich ca. 300.000 € auf.
Wir haben es uns vor einigen Jahren zur Selbstverpflichtung erklärt, das Jugendhaus unter ökologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten zu führen. Es wurden von uns alle Bereiche des Hauses auf nachhaltige, ökologische Wirkungsweise überprüft und auf diese Zielrichtung umgestellt.
Mit der Umstellung der Heizung auf ein umweltfreundliches Mini-Blockheizkraftwerk können wir seit 2009 pro Jahr 22,6 t CO2 einsparen.
Unsere Produkte beziehen wir überwiegend von regionalen Händlern und Produzenten.
Vegetarische und vegane Mahlzeiten anzubieten, ohne Ersatzprodukte zu verwenden, ist für uns selbstverständlich. Ebenso nehmen wir auf Allergien/Unverträglichkeiten der Gäste Rücksicht.
Wir bemühen uns, den Auftrag Gottes „zur Bewahrung der Schöpfung“ umzusetzen. Als kirchliche Einrichtung tragen wir Verantwortung und dienen als Multiplikator*innen.
Umweltmanagement und Zertifizierungen
- Seit September 2009 ist unser Jugendhaus durch das BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. zertifiziert. Die Prüfung unseres Hauses hat ergeben, dass das QMJ-Basiszertifikat und eine 3-Sterne-Klassifizierung an uns verliehen wurde. Seit November 2009 sind wir ebenfalls als Partnerbetrieb des Biosphärenreservats Pfälzerwald Nordvogesen zertifiziert.
- Wir sind seit 2022 mit dem Grünen Gockel zertifiziert
- Schöpfungsleitlinien
- Umweltbericht 2023
Geschichte unseres Jugendhauses
Die Geschichte des Jugendhauses St. Christophorus beginnt vor mehr als 80 Jahren (1937).
Damals schenkte die Stadt Bad Dürkheim das Grundstück an der Schillerstraße dem „Reichsverband für deutsche Jugendherbergen“. Zwei Jahre lang erbaute dieser das Haus und übergab es bald an die Hitlerjugend. Die machte das Haus zur Hitler-Jugend-Gebietsführerschule.
Nach dem zweiten Weltkrieg besetzten Amerikaner und Franzosen das Haus. Und es diente als Freizeithaus für französische Kinder.
Die Diözesanleitung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) kam über eine deutsch-französische Begegnung in das Haus. Nach langen und schwierigen Verhandlungen konnte das Bistum das Haus 1947 pachten und darin viele Tagungen, Fortbildungen und Freizeiten durchführen.
Weil das Haus in dieser Zeit zur Heimat katholischer, verbandlicher Kinder- und Jugendarbeit wurde, wünschten sich die Gruppen das Haus zu besitzen. Nach vielen Gesprächen konnte das Bistum das Haus am 27. Mai 1957 von der rheinland-pfälzischen Landesregierung für die Verbandsarbeit erwerben.
In den 60er Jahren wurde das Haus erweitert und von Grund auf erneuert. Nun wurde das Haus so gestaltet, dass sich Kinder und Jugendliche wohl fühlen können. Auch in den 80er und 90er Jahren wurde das Jugendhaus behindertengerecht umgebaut und neu gestaltet. Anfang der 2000er Jahre wurde das Dachgeschoss ausgebaut. Nun gibt es zwei weitere Seminarräume. In den letzten Jahren wurde das Haus weiter erneuert. Der Brandschutz musste verbessert werden.
Wie nach dem zweiten Weltkrieg ist unser Haus auch heute vor allem Bildungshaus und Schulungsstätte des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Diözese Speyer. Der BDKJ mit seinen Mitgliedsverbänden stellt mit Abstand den größten Teil unserer Gäste. Außerdem sind die Gruppen des BDKJ wegen des geschwisterlichen Umgangs und der guten Zusammenarbeit sehr gerne empfangene Gäste, die den Mitarbeiter:innen unseres Hauses sehr am Herzen liegen.
Aber auch andere Gruppierungen haben wir gerne als Gäste in unserem Haus. Es steht einer Vielzahl von Gruppierungen zur Verfügung: Wir sind Ziel für Klassenfahrten, Probenwochenenden, Wandergruppen, Seminare der Erwachsenenbildung und vieles vieles mehr.
Institutionelles Schutzkonzept
Als Haus, in dem vor allem Kinder- und Jugendgruppen Zeit verbringen, ist es unabdingbar sich mit dem Thema der Prävention von sexualisierter Gewalt auseinanderzusetzen. Wir wollen ein Sicherer Ort sein, deshalb finden Sie hier finden unser Institutionelles Schutzkonzept (ISK).